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Unsere zweite Reise führte uns weiter nach Norden: Cape Cross, Palmwag, Outjo, Waterberge, Etosha, Grootfontein: wir haben die ersten heftigen Gewitter im Ali gut überstanden, Dreckpisten gepflügt, weitere wunderbare Menschen kennengelernt und unsere ersten Begegnungen mit verschiedenen Tieren, die wir höchstens vom Zoo kennen, waren eine berührende Erfahrung..... aufgrund der Wetterlage mit abgehenden Riviers (Flüsse) haben wir die ursprünglichen Reisepläne geändert und einmal mehr die erlebt, dass dadurch viel unerwartet Tolles möglich wird.......

Übrigens: auf dem Hintergrundbild sind fliegende Pelikane zu sehen, die die Thermik über Etosha geniessen

Cape Cross: 1486 setzte hier der Portugiese Diogo Cao als erster Europäer seinen Fuss auf Südwestafrika und an dieser Stelle befindet sich neben einem Denkmal auch eine der vier grossen Seehunde-Kolonien von Namibia: Eindrücklich, auch der Duft..... aber echli stinke mues es offenbar auch hier ........

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die Weiterfahrt entlang der Skeleton Coast, die ihren Namen verdient: mancher hat hier sein Leben und Hab und Gut verloren......alte Schiffswracks etc. zeugen davon: trockene Steinwüste, Berge, absolut kein Wasser, sich dauernd verändernde Dünen, unbarmherzige Sonne.....die Einfahrt und Ausfahrt aus diesem Nationalpark werden kontrolliert.......

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wichtige Kreuzung........ sieben Stunden fahren und wir sind max. 6 Fahrzeugen begegnet, die meisten waren Kabeljau-Fischer dem Meer entlang.......

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Welwitschia heisst diese ursprüngliche und endemische Pflanze: sie kann mehr als 1000 Jahre alt werden und ist in jeder Hinsicht wunderlich

 

Die Fahrt nach Palmwag führt uns in die erste Preserve-Region und über die Veterinärsgrenze: Autoreifen und Schuhe werden bei der Rückkehr nach Süden desinfiziert, um die Übertragung der Maul-Klauen-Seuche zu vehindern.

Aufgrund der angesagten Regenfälle fahren wir nicht weiter nach Norden, sondern östlich nach Outjo und zu den Waterbergen.

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Gletschermühle auf namibisch, nicht durch Gletscher, nur durch Wasser

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Petrified forest: seit Jahrtausenden liegen diese Stämme im Freien, sind geschützt und können mit Führung besichtigt werden: versteinerte Fichten

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Begegnung mit Himba-Frau, die selbstgefertigten Schmuck und Mobiles verkauft

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Richtung Outjo wird die Landschaft plötzlich grün, weit, karstig. Wir finden auf der Sophienfarm mit wunderbaren und grosszügigen Gastgebern einen tollen Camping-Platz als einzige Camper, erleben unser erstes heftiges Gewitter und essen geschützt unter unserer Batwing Znacht (Fisch aus der Dose)! Am anderen Tag erleben wir die erste Gameride und sehen viele Tiere, am andern Tag dann mit Daniel Raddatz sundowner Fahrt zusammen mit seinen Freunden: unvergesslich die Eindrücke und die Informationen.

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unser Campingplatz unter den Bäumen auf Sophienhof

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Der sonnige Teil unseres zweitägigen Aufenthaltes in den Waterberger mit Wanderung auf die Krete und Blick in die Kalahari......

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Der verregnete Teil unseres Aufenthaltes in den Waterbergen: kochen im Auto und Weiterfahren in 20cm tiefem Sand-Schlamm-Matsch: wir haben das richtige Auto

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Etosha:

ein Naturreservat halb so gross wie die Schweiz. Hier haben wir drei Nächte an verschiedenen Orten verbracht und haben berührende Begegnungen mit Tieren erlebt. Unvergesslich und nicht zu fotographieren war die liebevolle Begegnung zweier Elefantengruppen: da konnten wir nur noch schauen, wahrnehmen, staunen.......

In diesem besonderen regenreichen Jahr ist Etosha grün, satte Wiesen mit Blumen, üppige Sträucher und Bäume,  die Salzpfannen oft noch voller Wasser und dann die endlose, weisse Weite..... nur zum Staunen.

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Rhino vor und nach Mittagsschlaf in den Blüemli......

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Zebras bei Siesta, aber auch anders........

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Löwengeschmuse nach Siesta: wir haben sie im hohen Gras kaum gesehen, aber die Wartezeit hat sich schliesslich gelohnt....

kleiner vorwitziger Besucher bei unserer Campsite

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im frühen Morgengrauen: vollgefressene Tüpfelhyäne, die sich offensichtlich gestört fühlt..... eine Wartezeit später bequemt sie sich auf und kommt in die Nähe des Fahrzeugs, um aus der Strassenpfütze zu trinken.

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und immer wieder begegnen wir Giraffen: sei es in der frühen Morgendämmerung aber auch tagsüber und am Abend. Immer wirken sie majestätisch und wirken so gelassen, bis sie in die Sätze kommen.....

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Gnus sind ausgesprochen wild aussehende Kerle, aber so lustig, wenn sie aus lauter Freude oder Konkurrenz Wettrennen veranstalten......

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mehr Tielbilder sind im separaten Menü "Tiere" zu finden

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Impalas am frühen Morgen

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Beginn der unendlichen Salz- und Sandpfanne in Etosha................

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glücklich und dankbar, dass wir bislang so viel Positives pannenfrei erleben konnten, viele interessante Begegnungen mit wunderbaren Menschen hatten und viel Wissenswertes erfuhren, sind wir weiterhin gerne in Namibia gemeinsam unterwegs.....

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