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NAMIBIA
"coming home to NAM"
die Reise in Sambia war so ganz anders, als wir es uns vorgestellt hatten......und dennoch schön und bereichernd. Aber wir haben uns - wohl nicht zuletzt wegen der Regenzeit - so oft nach der Wärme, der Sonne, den Wüstengebieten von NAM gesehnt und offen gesagt auch nach einer gewissen Sicherheit, bei unsicherem Wetter auf eine mehr oder weniger gute Infrastruktur von Campsites und Unterkünften zählen oder sie zumindest wählen zu können. Vielleicht sind wir mit dieser Aussage nicht ganz fair und stehen unter dem Eindruck einer aussergewöhnlich heftigen Phase in der Regenzeit.
Aber: wir haben uns einfach gefreut, am 10. Februar 2022 wieder nach Namibia reisen zu können. Die Einreiseformalitäten waren unkompliziert und in einer halben Stunde erledigt!

Wir haben keine konkreten Reisepläne, aber ein paar Eckpunkte, an denen wir unsere Reise orientieren: Ali bekommt in Windhoek neue Reifen , die wir schon vor drei Monaten bestellt haben und wir treffen unsere Freunde Astrid&Rolf sowie Isa&Kurt nochmals kurz irgendwo.


 

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Im Caprivi Strip ganz im Norden: Campsite Livingstone quasi im Nkasa Rupara Nationalpark. Wir sind einmal mehr alleine unterwegs, treffen im Park keine anderen Menschen....das Gras steht mannshoch, oft sieht man die Fahrspur nicht gut. Aber es ist warm!

Auf einem mehrstündigen Drive durch den Nationalpark treffen wir auf riesige Baobabs, wunderliche Formen der Natur und Vögel, Warzenschweine und immer wieder kleine Schakale.

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Auf der Weiterfahrt begegnen uns im Caprivi viele wild lebende Zebras, die das frische Gras am Strassenrand geniessen und vor und hinter dem Auto die Strasse überqueren..... das vordere Zebra auf diesem Bild ist in eine Wildererschlinge aus Draht geraten, konnte sich aber offensichtlich befreien.......und schleppt den Draht einfach mit.

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Auf der Riverdance Campsite am Okawango, ein paar hundert Kilometer westlich: auf der anderen Flussseite ist Angola und die Flusspferde leben irgendwo im Grenzbereich. Und der hier ersehnte Regen kommt.......

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Neue Reifen sind ein wichtiger Sicherheitsfaktor für unsere kommenden Reisen.

Der aufkommende Regen im Norden entscheidet: wir fahren direkt nach Windhoek und bleiben nicht länger im sattgrünen Norden.
Zwei Nächte verbringen wir im Urban-Camp mitten in der Stadt: eine grüne Oase, schön gepflegte Gartenanlage, Restaurant, Bar und last but not least hohe bedeckte Unterstände für Camper und kleine Zelthäuser für andere Reisende. Warme Duschen und gekiester oder gepflasterter Boden erleichtern das Leben im Regen. Dies ist der perfekte Ort, um Stadttage zu verbringen, Wichtiges zu erledigen und wieder alle Vorräte aufzufüllen.
Baulich ist Windhoek nicht uninteressant, da noch viele Zeugen der Vergangheit aus deutscher Siedlerzeit (Südwestafrika) zw. 1890 und 1920 bestehen.

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Weiterfahrt durch das grüne Land zum Lake Oanob, einem Stausee und beliebten Wochenende- und Ferienort der Windhoeker. Für uns ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Namib Grens, wo wir mit unseren Reisefreunden einen Nachmittag und Abend verbringen, bevor wir alle je in andere Richtungen aufbrechen. Astrid und Rolf kommen direkt aus Südafrika, Isa und Kurt sind aus Swakop angereist auf dem Weg zum Gamsberg und wir kommen aus dem Norden und wollen nochmals in den Süden fahren, um Wärme und Wüste zu "tanken".

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Unterwegs ohne  Worte......, eine einzige Kette hält Alles zusammen

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Toskana?

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Webervogel-Gemeinschaftswohnung mit Stromanschluss......

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Tsauchab River Camp:
fantastische Campsites weit verteilt in der Wildniss, aber mit Duschen und allem für Camper Wichtigem.
Spontan hat sich ein Treffen mit Beat und Roland ergeben, die auf dem Weg von Süden nach Norden sind..... Leider ging das gemeinsame Bild vergessen.
Immer wieder ist es einfach toll und dank Internet möglich, Bekannte und Freunde zu treffen trotz der riesigen Distanzen, oder man macht es einfach! Beat kommt einfach so von Herschmettlen....(resp.Helmering-hausen)

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Morgenspaziergang

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Schrott gibt es nicht: Johan verwertet alles zu irgendwas

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Durchs grüne Land der Wüste entgegen



unterwegs glückliche Kühe

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Der Regen schafft dort, wo er fällt, sofort grüne Wiesen




und wenig weiter kommt an diesem Abend ein kleiner Sandsturm auf

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Der Wind schläft ein.....ein klarer, sonniger und warmer Abend bereitet sich. Wir wandern zum Hiddenvlei

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Helmut und Marianne aus Hamburg haben wir an einem Abend am Lake Oanob kennengelernt. Zufälligerweise treffen wir sie in Sesriem wieder!

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Am nächsten Morgen gemeinsames Frühstück in Sossusvlei mit Marianne und Helmut: sie sind seit mehr als 30 Jahren Afrika-Reisende, haben unendlich Vieles erlebt und sind einfach, aber perfekt ausgerüstet: hier z.B. mit dem Milchschäumer! und der zusammenfaltbare Toaster muss auch noch in unsere Ausstattung aufgenommen werden. Es macht einfach Freude, Menschen wie sie kennenzulernen und ihnen zuzuhören.....

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Mit unserer Rückreise nach Swakopmund endet bald unsere zweite grosse Reise im südlichen Afrika. Wir haben noch etwas Zeit, bevor wir die letzten Tage bewusst zum Ausklingen in Swakopmund verbringen wollen und fahren deshalb zu Hans und Christine Schreiber ins Tsondab Valley. Und wir fliegen mit Hans über die Namib-Wüste..... sie ist dieses Jahr einfach grün, sonst fast immer trockene Sand-und Steinwüste.

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Kuiseb-Canyon

Tsondab-Valley

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