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Überschrift 1
Ueli Lattmann & Andrea Jungen
Kgalagadi
zwei Wochen in der Wildnis
in Mabuasehube und dem westlichen Kgalagadi Transfrontier Park
![JUA01979.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_ae4fea2569e74787955f6045e69fec99~mv2.jpg/v1/fill/w_975,h_837,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01979_JPG.jpg)
Unser letzter Reiseabschnitt 2023/2024 beginnt:
Wir reisen in dieser Etappe nicht allein, sondern treffen uns in Tsabong/Botswana: Astrid und Rolf kommen aus südl. Richtung von Südafrika, Betty und Serge aus östlicher Richtung in Botswana, wir treffen als Erste aus Südwesten von der südafrikanisch/botswanischen Grenze ein, wo wir Sylvester und Neujahr verbracht haben. Also grosses Indianertreffen an dieser nur für uns zentralen Campsite in diesem kleinen Ort, die lediglich 120 km vom Gate Mabuasehube entfernt ist. Mabuasehube hiess früher Gemsbockpark und war ein grosser Nationalpark im Südwesten von Botswana, bevor die drei Länder Südafrika, Namibia und Botswana sich entschieden, aus drei Parks einen gemeinsamen, grenzübergreifenden Transfrontier Park zu bilden: den Kgalagadi TP. Tsabong ist die letzte Ausgangsstation im Osten vor dem Park, wo noch Lebensmittel und Wasser besorgt werden können. Dies tun wir gründlich und bunkern angesichts der Wetterprognose vor allem Wasser, Gurken, Rüebli, Weisskabis und Tomaten, aber auch genügend Bier! Linsen und Spaghetti dürfen auch nicht fehlen, genauso wenig wie Konserven. Für uns ist es eine Feuerprobe: noch nie mussten wir für zwei Wochen Wasser und Lebensmittel mitführen. Der Platz in Auto und Kühlschrank ist begrenzt und für eine Woche kein Problem, aber dies ist nun eine Herausforderung. Wir sind augrund von nicht mehr zuverlässig funktionierendem Solarpanel auch ziemlich sicher, dass der Kühlschrank kein Kühlschrank bleiben wird während der Nacht und wir durch zeitweises Motor laufen lassen oder sonst etwas halt eine Lösung werden finden müssen.......
Nach zwei heissen Tagen und ebensolchen Nächten brechen wir auf: wir werden 2 Wochen in der Wildnis verbringen und es ist nicht sicher, wo und ob es Trinkwasser gibt, da die Angaben oft unzuverlässig sind, Wasserleitungen brechen, gerade keine Maintenance gemacht werden kann oder was auch immer. Wir sind gespannt und freuen uns mit dem nötigen Respekt...... nach ca. 50 km Schotterpiste liegt die Fortsetzung mit Tiefsand vor uns. Das bedeutet .......? Ja, unsere geübten Leser*innen wissen das auch: Luft ablassen.
Es ist schön, zu sechst in drei verlässlichen Allrad-Fahrzeugen zu reisen: dies gibt Sicherheit und ist für eine solche Reise und Region von grosser Bedeutung.
Der Tag beginnt sonnig und heiss wie in den letzten Tagen, doch am Abend ziehen Gewitterwolken auf. Wir würden uns für die Pflanzenwelt und Tiere und natürlich auch für uns sehr über Regen und Abkühlung freuen. Die Gewitter aber bilden fantastische Wolkengebilde, ziehen jedoch immer in der Ferne vorbei
![IMG_0015.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_6e5f5948bb724ce1aefd26b167c1524f~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0015_JPG.jpg)
![IMG_9930.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_fb9fa9f932014802882fc869fd2a51fb~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9930_JPG.jpg)
Wo Feuchtigkeit ist, spriessen innerhalb von einem bis zwei Tagen diese gelben Blüemli: ein wunderbarer Teppich liegt nun über dem jeweiligen- oft auch nur ziemlich kleinen Stück - der Kalahari Landschaft. Der Regen zeigt sich offensichtlich nur kurz und räumlich sehr beschränkt.
![IMG_9995.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_7715187e40a445eba38a32e00e3f4e34~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9995_JPG.jpg)
![IMG_9990.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_f8b216f4eb894e07b0375b163747bfcc~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9990_JPG.jpg)
Wir fahren in diesem Teil des Parks (er ist in etwa so gross wie die Schweiz) täglich ein paar Runden zu verschiedenen Salzpfannen. Dies natürlich in der Hoffnung, wilde Tiere beobachten zu können. Die Pans (flache Salzpfannen) sind ausgetrocknet. Wir haben immer Hoffnung, wilde Tiere zu sehen, aber diese zieren sich etwas und lassen sich in den ersten Tagen unseres Aufenthaltes nicht in Massen blicken. Mit einer Ausnahme: die Weissflügeltrappe, ein Gackervogel und Schreihals, der immer am Reklamieren ist resp. eben warnt!
Wir treffen kaum andere Reisende. Auch zeigt es sich, dass an den vorgesehenen Wasserstellen kein Wasser zu haben ist: es ist ebenfalls ausgetrocket, die Pumpen sind kaputt oder was auch immer. Wir schwitzen! Wir erleben eine heisse Zeit: täglich zwischen 36 und 42 Grad und wir gehen bei 32 Grad schlafen und freuen uns am anderen Morgen um 6 Uhr über kühle 26 Grad.
![IMG_9980.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_ccb0127508a344138c336c58aee61341~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_67,w_4032,h_2957/fill/w_600,h_440,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9980_JPG.jpg)
![JUA01524.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_2339f70b04ad40239e4967755c869538~mv2.jpg/v1/crop/x_5,y_899,w_2796,h_2141/fill/w_578,h_443,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01524_JPG.jpg)
Erdmännchen: wachsam wie immer und blitzschnell in jeder Beziehung................................ und Erdsquirrel: er hat ein Käsestückchen gefunden, das vom Tisch gefallen ist. Beide sind so unterhaltsam und wir beobachten sie genau so gerne wie die grossen Tiere.
![JUA01517.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_c68546cddcdc474793be34623826cb1a~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_120,w_2882,h_2014/fill/w_600,h_419,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01517_JPG.jpg)
![JUA01537.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_cfbcb93173a74aa9b9b2ceefebdf1a8c~mv2.jpg/v1/crop/x_9,y_0,w_5124,h_3648/fill/w_589,h_419,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01537_JPG.jpg)
Nach einigen Tagen sind wir in der Nähe einer Campsite, wo Wasser vorhanden ist. Wir dürfen die Tanks nachfüllen und können Wäsche waschen.
![IMG_9969.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_1eb704c2786248ba96e07ed51f69d638~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9969_JPG.jpg)
![IMG_9952.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_8bd0902b2baf4440bf963552788db5d3~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9952_JPG.jpg)
Astrid ist unsere Profi-Spurenleserin und meist schon als Erste morgens früh auf. Am dritten Tag hat sie auf der Bosobogolo Campsite viele Löwenspuren entdeckt: da ist wohl eine ganze Familie nachts durch unser Camp gestreift und wir haben es in keiner Weise etwas bemerkt.
![JUA01575.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_081edb7773a04c87930bd981c1191d36~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01575_JPG.jpg)
![JUA01573.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_55ad0d55219944b4bebb46ebd7281c54~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01573_JPG.jpg)
Ein doppelter Abdruck: unten Uelis Schuh, obendrauf die Löwentatze
Dieser kleine hübsche Schabrackenschakal zeigt sich vertraulich ganz nah
![JUA01572.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_e707c3c17a5e4f16a27bd4997ac0b057~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01572_JPG.jpg)
![JUA01592.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_bd99edf7c8164a38ab1e35051ac934ff~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01592_JPG.jpg)
Löwengeschichte Nr. 1
es ist uns klar, dass wir uns im Löwenland befinden. Dies bedeutet entsprechende Vorsicht, aber auch Neugier, diese Tiere aus der Nähe zu beobachten. Dies war in den letzten vier Tagen nicht möglich. Heute sind wir wieder frühmorgens auf und fahren bei Dämmerung von der Campsite zu einem Wasserloch in der Nähe am Rand einer Pan (grosse flache Ebene). Dort warten wir ca. 30 Meter vom Wasserloch entfernt in unseren Autos..........Rolf kann mit seinem Nachtsichtfernglas sehen, dass Löwen auf der Ebene sind, die wir aber im Halbdunkel noch kaum erkennen können. Wir können via Funkgeräte von Auto zu Auto miteinander kommunizieren. Serge hat am Vorabend seine Nachtsichtkamera am Wasserloch angebracht. Rolf verlässt sein Auto kurz, um......
Mit zunehmender Helligkeit und Sonnenaufgang kommen tatsächlich ein Löwe nach dem anderen ans Wasserloch:
![JUA01678.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_a4a24276660349309d51dca46529365b~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_407,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01678_JPG.jpg)
![JUA01700.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_01bbf59f776a497ba7dd6d4ce6d19fa3~mv2.jpg/v1/fill/w_599,h_359,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01700_JPG.jpg)
![JUA01841.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_412f6126e8d74866bfc3b2dc22a221e6~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01841_JPG.jpg)
![JUA01779.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_bc0071f573264c9e9c8656cb139cfcda~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_375,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01779_JPG.jpg)
![JUA01819.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_b1f1d6a3bb6340bca8dd5b8a9fe62f00~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_228,w_5472,h_3420/fill/w_600,h_375,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01819_JPG.jpg)
![JUA01832.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_dd17422ca66b4d6c87bf5f6e19fbbfe7~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_378,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01832_JPG.jpg)
Wir geniessen eine einzigartige Unterhaltung mit den Jungtieren, während die älteren Löwen nach dem Durst löschen Schatten suchen. Und wo ist hier auf der weiten Ebene der grösste Schatten ?
Hinter dem Auto von Astrid und Rolf! Und quasi vor unserer Nase!
Das macht es aber schwierig, zu fotografieren, da ich dies entweder durch die Windschutz-Scheibe oder mit ausgestrecktem Arm durch das Seitenfenster tun muss, wo ich im Gegenlicht kaum sehen kann, was ich mit Kamera oder Handy fotografiere. Aber eine Bildergeschichte entsteht dennoch:
Man merke sich die Löwenzahl..... und die Details auf der Aussentreppe vom Auto....... (vorher - nachher)
![IMG_9941.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_13a2604b5a0d454aa7a9bd0e8f7a7e0f~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_0,w_3304,h_2531/fill/w_600,h_460,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9941_JPG.jpg)
![JUA01899.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_b212b22f909f47dd8f4532e8c0fbef89~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01899_JPG.jpg)
![JUA01929.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_0b85b16d16b74e0cb98f1827690d92e2~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_381,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01929_JPG.jpg)
![JUA01959.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_d09f86369b004fa2af110d80e7781829~mv2.jpg/v1/crop/x_145,y_0,w_5068,h_3157/fill/w_596,h_371,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01959_JPG.jpg)
![JUA01911.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_1fc590b446b140b98ffeca061ef45455~mv2.jpg/v1/fill/w_630,h_628,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01911_JPG.jpg)
Dies ist einer der beiden Male Lions (Männchen passt nicht zu diesem herrlichen, stolzen Kalahari-Löwen), die die Löwengruppe anführen. Wir können die Grossfamilie von 9 Löwen von ganz nahe beobachten und festellen, dass es mindestens zwei Generationen gibt. Auf dem Bild links ist die Kamera von Serge am Wasserloch sichtbar.
Die jüngeren Löwen scheinen noch ziemlich verspielt, sobald sie ein Spielzeug finden. Und was ist wohl ein neues interessantes Spielzeug?
![JUA01840.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_f23ba93096354cc1bbb3ff946e692ad7~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_0,w_4693,h_3132/fill/w_599,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01840_JPG.jpg)
![JUA01778.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_030238b68f4b458dbaf4d4cd4654934e~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_383,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01778_JPG.jpg)
![JUA01831.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_a0ba3f9af1ea4162944b4e9869f8939f~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_373,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01831_JPG.jpg)
![JUA01711.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_9a3bf27d0211460f808bc665a789f6b8~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_372,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01711_JPG.jpg)
![JUA01945.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_01e6cbff01274f96aac52d4e53b6996c~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01945_JPG.jpg)
![IMG_9942.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_b81f3941e5dc48e5aaed6ec672138b65~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_454,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9942_JPG.jpg)
![JUA01897.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_dfc659d22cf749a1945465c986443de7~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01897_JPG.jpg)
![IMG_9948.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_fbdcd9cdc8b44829a9f3ae65341f98f4~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_484,w_4032,h_2540/fill/w_600,h_378,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9948_JPG.jpg)
![JUA01961.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_a76fddd18a0a46ac84a9dc12acdf65bb~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_264,w_5472,h_3384/fill/w_600,h_371,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01961_JPG.jpg)
Drei aussergewöhnliche Stunden verbringen wir hier: die Löwen dösen (was sie fast den ganzen Tag tun) und ziehen sich schliesslich doch zurück Richtung Rand der Pan, wo sich Buschwerk befindet und sie sich vermutlich doch heimischer fühlen als hinter dem Auto. Wir beobachten gut, wo sie hingehen und merken, dass dort ganz in der Nähe eine Fahrspur vorbeiführt. Als die Luft löwenrein ist, sucht Serge seine Kamera und findet sie ziemlich zerknautscht in der Nähe, Rolf findet seine Latschen unbrauchbar und angefressen ebenfalls wieder....... und natürlich fahren wir nun langsam Richtung Buschrand und treffen die Löwen tatsächlich an: diesmal wirklich ganz nahe.
![JUA01976.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_340294fc10b34e73a8c7d5521f7a9bb5~mv2.jpg/v1/fill/w_1111,h_741,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA01976_JPG.jpg)
Löwengeschichte Nr. 2
Am kommenden Tag fahren wir zur Kiding Pan Campsite, die für morgen vorgebucht ist. Ueli und ich waren schon vor einem Jahr hier, ohne wilde Tiere zu sehen. Diesmal ist es ganz anders!
Eine Familie hat sich diesen Platz bereits zu eigen gemacht!
![JUA02019.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_472c245adb034c1ab9f6b7041695de00~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02019_JPG.jpg)
![JUA02088.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_8072a4351b5a4294a021c4bbb5b11f44~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02088_JPG.jpg)
![JUA02055.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_8d2faba8e8494f2fb10c33fb8b035844~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_0,w_5472,h_3438/fill/w_600,h_377,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02055_JPG.jpg)
![JUA02050.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_3d777bd951204b10b0ca070cdd1952cb~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02050_JPG.jpg)
![JUA02074.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_2c9f357dbc0b4d3294f8ef3cace5a906~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02074_JPG.jpg)
![JUA02102.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_d7d2dea7b6434705b543882671e6778c~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_246,w_5472,h_3402/fill/w_600,h_373,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02102_JPG.jpg)
Die Löwenmutter mit ihren drei halbwüchsigen Jungen lässt sich in keiner Weise von uns stören: alle vier liegen faul im Schatten direkt neben dem eigentlichen Camping-Schattendach. Es ist so unterhaltsam, ihnen zuzusehen: wie lieb und verpielt sie miteinander umgehen, wie wichtig offenbar Körperkontakt und gegenseitiges Lecken sind.
Beim ständigen Gähnen zeigen sich auch die eindrücklichen Milchzähne der Jungen.
Am nächsten Tag wollen wir es nochmals wissen: die Löwenfamilie ist immer noch da und nun direkt unter dem Schattendach für Camper! Zum Glück haben wir nun einen anderen Platz für die nächsten Tage. So kann es also gehen und es ist klar, wer als Erste hier waren und verscheuchen lassen sie sich bestimmt nicht.
![JUA02165.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_5e5a67b9096d4840972b911f0c922a77~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02165_JPG.jpg)
![JUA02032.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_7674cc1c65f548bf8610b0722a01407d~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02032_JPG.jpg)
Neben all den aufregenden und spannenden Katzengeschichten dürfen die kleinen und gefierten Tiere nicht vergessen gehen, die uns ebenfalls einfach faszinieren: die Schmetterlinge, die im feuchten Sand ihren Durst stillen, die überall anzutreffenden und sehr hübschen, verschiedenartigen Tauben und last but not least den neugierigen Gelbschnabeltoko, der sich in unserem Aussenspiegel an der Türkante sitzend beäugte und immer wieder ins Auto spähte, ob alles i.O. sei. Der Toko ist ein ziemlich zutraulicher, lustiger Vogel und man kann aufgrund seines Verhaltens und seiner Bewegungen ganze Geschichten erfinden (er hat sogar Augenwimpern!!!).
![JUA02115.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_3abc3ff2f238426da2ae2c2dfd93cfc4~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_340,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02115_JPG.jpg)
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![IMG_9998.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_01b7e99cdfdd4b458edbbff7ecc7242b~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_235,w_4032,h_2789/fill/w_634,h_439,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9998_JPG.jpg)
Wilderness Trail:
dies ist die Traverse vom Osten (Mabuasehube) in den Westen des Kgalagadi TP durch die Wildnis, die nur in einer Richtung und von mind. 2 Fahrzeugen befahren werden kann. Diese Durchquerung muss angemeldet werden, es darf pro Tag nur eine Gruppe unterwegs sein. Nach ca. 4-5 Stunden Fahrt erreicht man eine Art Campsite, ein wunderbarer offener Platz in der Wildnis an einer weiteren Pan, wo man übernachten muss.
Die Fahrt ist erneut wunderschön, führt durch Kalahari-Landschaft, über kleine und grössere rötliche Dünen. Am Abend erleben wir einen speziellen Sonnenuntergang, die Wolkenbilder scheinen aus einem Turner-Gemälde zu stammen.
![IMG_9994.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_c145ccab1b5b433f8b0808ba3856e00b~mv2.jpg/v1/crop/x_7,y_0,w_4025,h_2983/fill/w_591,h_438,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_9994_JPG.jpg)
![IMG_0008.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_7c52a35f889c4110bcc87d1f825bb70a~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0008_JPG.jpg)
![map-kgalagadi-transfrontier.jpg](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_be470ee4cd5f42579f421def8f2650fc~mv2.jpg/v1/crop/x_14,y_144,w_934,h_711/fill/w_591,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/map-kgalagadi-transfrontier.jpg)
Glückliche Ankunft nach zwei tollen Wilderness-Trail-Tagen in Nossob, dem südafrikan. Teil des Kgalagadi TP!
Wir schätzen die Dusche bei den herrschenden 40+ Grad überaus, auch die generell gute Infrastruktur dieses zentralen Park-Ortes. Natürlich auch den Moment, mit Wein auf unsere einmalige Reise und Gemeinschaft anzustossen. Zum Apéro trinken wir feinen südafrikanischen Schaumwein, der einem Champagner durchaus das Wasser reichen kann. Zum Abendessen gibt es ein Fondue Chinoise mit wunderbarem Rindsfilet und feinen Söööseli von Astrid. Wir bleiben zwei Tage und Nächte, bevor sich unsere Wege wieder trennen.
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![IMG_0018.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_b893167e28ac412c8c26736c92468420~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0018_JPG.jpg)
Auch für Sicherheit ist hier gesorgt, z .B. mit Feuerlösch-Möglichkeiten ;-)
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Der Tag des Abschieds voneinander und von einer einzigartigen gemeinsamen Reise mit aussergewöhnlichen Erlebnissen ist da:
Betty und Serge fahren nach Südafrika, Astrid und Rolf nach Norden zurück nach Botswana und Ueli und ich fahren nach Westen nach Namibia. Wir sind glücklich und dankbar für die gemeinsamen Zeit mit diesen zwei herausragenden Wochen.
Zunächst fahren Ueli und ich nach Twee Rivieren, dem südlichsten Zipfel des Parks und Grenzort. Wir müssen unbedingt noch den Ausreise-Stempel der botswanischen Zollbehörde für unser Auto erhalten (wir sind ja nun im südafrikanischen Teil des Parkes), bevor wir dann nach Westen nach Namibia einreisen können.
Unterwegs auf der fast als Piste (Gravel Road mit viel Wellblech) treffen wir kaum andere Fahrzeuge, aber ein paar Tiere an: Impala-Müttergruppen mit ihren Jungen, rote Kuh-Antilopen, Oryx-Antilopen, zwei Kapgeier, den kleinen Schakal und immer wieder Strausse. Sogar der eitel wirkende Sekretärs-Vogel stolziert emsig schreitend über das wenige Gras. Verschiedene Adler kann man entdecken: hier sitzt ein brauner Schlangenadler auf dem Geäst einer abgestorbenen Kameldorn-Akazie und ganz in der Nähe picht ein Kori-Bustard, der grösste Vogel, der noch fliegen kann.
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![JUA02360.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_420b84726f2c4ee3928f67c3114748c3~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_342,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02360_JPG.jpg)
![JUA02400.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_5afaffc9f90d440b94fd6ca42eef049a~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02400_JPG.jpg)
Nach einer Nacht in Twee Rivieren machen wir uns auf den Weg nach Mata Mata, dem letzten Übernachtungsort im Kgalagadi TP und wir fahren früh um 5.30 Uhr noch zum Kij-Kij Wasserloch, an welchem oft Tiere anzutreffen seien, wie wir von anderen Campern hören.
Es ist dann tatsächich so: nach einem wunderbaren Sonnenaufgang und halbstündiger Fahrt treffen wir auf einige Autos: sie beobachten Löwen, die in der Nähe der Strasse beim Wasserloch liegen. Aber viel spannender ist es, zu sehen, dass sich Hyänen nähern, die ebenfalls durstig sind. Kaum nehmen sie die Löwen wahr, sind sie verunsichert. Die Löwen selber markieren deutlich ihre Position.
Leider klappt genau in diesem Moment meine Kamera-Einstellung nicht oder ich bin zu nervös: viele Bilder sind so unscharf resp. der Fixierpunkt für die Schärfe am falschen Ort, aber diese Hyänenbilder will ich doch verwenden.
![IMG_0034.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_dd0e486eb3bf4ec19280f25518b15d6b~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_346,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0034_JPG.jpg)
![JUA02340.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_3b6e2cd6ab0e460a8ccfa738e1ad365b~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02340_JPG.jpg)
![JUA02341.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_55dc155c078c4a4fb281438e838bd4fb~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02341_JPG.jpg)
![IMG_0040.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_37be31eed62947ccb43a368867654e84~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_773,w_4032,h_2251/fill/w_600,h_335,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0040_JPG.jpg)
![JUA02339.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_13b6a30f2efd4746a0e1a49f585e71a1~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02339_JPG.jpg)
![JUA02354.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_38c706558c4042e2b0048be712dc7e62~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02354_JPG.jpg)
Auf dem Weg nach MataMata fahren wir durch das lange Auob Tal, welches im Nordosten von Namibia beginnt und in Twee Rivieren mit dem Nossob-Fluss zusammentrifft. Zwei Täler kommen zusammen, welche vor Urzeiten durch Wasser geschaffen wurden. Die trockenen Flussbetten führen nur alle paar Jahre Wasser, aber vermutlich ist unterirdisch doch Feuchtigkeit da, denn viele Tiere haben ihren Lebensraum in diesen beiden Tälern, die streckenweise wunderschön grün und von roten Dünenlandschaften getrennt sind.
![IMG_0039.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_f20991897ec34f76ab5148b3d87a171b~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_470,w_4032,h_2372/fill/w_600,h_353,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0039_JPG.jpg)
![JUA02425.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_a15f8dcf365d413ba511007748f5a335~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_237,w_4449,h_2983/fill/w_600,h_402,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02425_JPG.jpg)
![IMG_0044.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_31dc6413dfed4a769bd1cd635bd5741b~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_504,w_4032,h_2406/fill/w_600,h_358,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0044_JPG.jpg)
![JUA02427.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_82a29e4949c0426cae173521bd518342~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02427_JPG.jpg)
Es scheint die Zeit der Tiergeburten zu sein, da die Regenzeit genügend Nahrung für die Alt- und Jungtiere bringt (obwohl es noch kaum geregnet hat): an vielen Orten treffen wir auf Mutterherden mit frisch geborenen Jungen: seien dies Gnu- oder Springbock-Herden. Diese sind nur etwas 1-4 Tage alt.
![JUA02166.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_c57f2cdaa9ac46a5ae9cdbd997977352~mv2.jpg/v1/crop/x_0,y_438,w_5472,h_2800/fill/w_600,h_307,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02166_JPG.jpg)
![JUA02445.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_10b81cd4793f43e7bb795d5bdef9b33e~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02445_JPG.jpg)
![JUA02441.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_1799447ef9cd4f90992d613e1e5f2578~mv2.jpg/v1/fill/w_599,h_301,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02441_JPG.jpg)
![JUA02447.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_392b74b4fb2f4a3b9bc7dd4319c36636~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02447_JPG.jpg)
Auch gefiederte Familien sind unterwegs und beeilen sich, die Kinderschar die Düne hinaufzutreiben.....
![JUA02381.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_8f2f233c82b0494d990c75d8e66251e6~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02381_JPG.jpg)
![JUA02388.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_8489faf382a449368d3aa457c65179ef~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02388_JPG.jpg)
geschafft!
![JUA02390.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_3db3e21b3cf3475ca974424bfc08608c~mv2.jpg/v1/fill/w_602,h_401,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02390_JPG.jpg)
![JUA02385.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_9445543793754532bbfafac756d0d8e5~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_400,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/JUA02385_JPG.jpg)
MataMata Campsite mit Duschen und zauberhaftem Mond
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Die Einreise in Namibia ist für uns immer etwas emotional und fühlt sich an wie nach Hause kommen.........
Die Formalitäten am Zoll werden rasch und professionell erledigt. Es wird ein langer Tag, wir fahren durch das namibische Auob-Tal in die regionale Kleinstadt Mariental, wo wir eine namibische MTC-Telefonkarte kaufen wollen, damit wir nach über 2 Wochen wieder telefonieren und per Internet Daten empfangen können und hoffen, eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
![IMG_0053.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_700818baeba843848701dd9c038e91d3~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0053_JPG.jpg)
![IMG_0050.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_5fa3c66bbdb14aa88954359c8715251b~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0050_JPG.jpg)
Die von uns erhoffte Campsite ist "under construction" und damit geschlossen. Also fahren wir weiter nach Kalkrand, dem nächsten Dorf 90km weiter nördlich. Dort finden wir in diesem sehr einfachen Ort in der trockenen Halbwüste beim "Gender and Family Recreation Center" eine Möglichkeit, unser Auto neben ein Gebäude zu stellen, wo Zimmer vermietet werden. Gegen wenig Geld wird uns angeboten, in einem dieser Zimmer die Toilette und Dusche benutzen zu können. Aber wie sich herausstellt: kein Wasser, kein Strom heute Abend.....und wir sind nicht unglücklich, darauf verzichten zu können.
Wir sind froh, autark zu sein.
Das Gelände ist umzäunt, ab und zu kommen spielende Kinder vorbei und wir kommen ins Gespräch mit regionalen Parlamentsmitgliedern, die auch hier in den seeeehr einfachen Zimmern übernachten. Ausserhalb des Zauns leben die Familien des Dorfes........
![IMG_0061.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_a46d4e7bd98e4e37ad9df369a5f5697e~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0061_JPG.jpg)
![IMG_0062.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_0cbd8d27810b4ccb9d571a1ed2042c30~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_0062_JPG.jpg)
Es ist eine wichtige und gute Erfahrung, hier in einem einfachen Dorf einfach auf einem öffentlichen Platz zu übernachten und aus Distanz das Dorfleben etwas mitzubekommen. Ich bin sehr zurückhaltend mit fotografieren, die Armut ist allgegenwärtig.
Wir brechen am nächsten Morgen auf Richtung Gamsberge und wollen bei der Rooiklip Gästefarm übernachten: es wird unser letzter Abend in der Natur sein, bevor wir am Atlantik in Walvis Bay und Swakopmund ankommen werden.
Ein weiterer heisse und schöner Tag liegt vor uns: Schotterpisten ohne Ende und am Schluss 18 km von der "Strasse" weg auf sehr langsamer 4x4 Piste zur Rooiklip Farm, die in the middle of nowhere zu liegen scheint. Aber siehe da: viele Schafe, ein blühender Garten, drei speziell hübsche, mit viel Liebe gestaltete einsame Campsites in den Felsen mit wunderbar frischem Wasser, warmer Dusche und funktionierender Toilette sowie Weitblick über die Gamsberge erwarten uns.
![IMG_1251.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_2138de02c2074389b6d0442352f7508a~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_1251_JPG.jpg)
![IMG_1259.JPG](https://static.wixstatic.com/media/e08df8_4504b436e6c74fd982bc2aff6379d9d9~mv2.jpg/v1/fill/w_600,h_450,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/IMG_1259_JPG.jpg)
auch ein kleines Chamäleon verharrt da reglos auf dem Mäuerchen.....
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und bald ist Sonnenuntergang bei kühlendem Berg-/Nachtwind.
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Ein zauberhafte Abend in der Natur in den herrlichen Bergen, Resten essen mit einer Flasche mundendem Boschendaal-Schaumwein, ein kühler Windhauch und eine noch kühlere Nacht mit einem fantastischen Sternenhimmel bilden den Abschluss unserer Reise. Wir sind sehr glücklich und dankbar.
Die letzte Strecke von den Bergen an die Küste ist uns bereits gut vertraut. Wir geniessen es, durch die Gegend zu brausen und freuen uns darauf, in Walvis Bay ans Meer zu kommen und wie fast immer die Flamingos und Pelikanen noch kurz zu besuchen.
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Life is a treat and just wonderful
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